Kirchen Zeitung, 29. März 2015 von Eva Weingärtner
2015 im Blick: Junger Chor Hünshoven sucht noch Sänger
Geilenkirchen. Der Junge Chor Hünshoven bereitet sich mit dem Pop-Oratorium „Die zehn Gebote“
auf einen besonderen musikalischen Leckerbissen vor. Das in der Interpretation von Michael Kunze
und Dieter Falk in der Dortmunder Westfalenhalle 2010 erstmals aufgeführte Werk wird von dem
80-köpfigen „Klangkörper“ am 15. März 2015 in der Aula des Gymnasiums Hückelhoven präsentiert.
Für die Chormitglieder ist das Projekt schon jetzt eine große Herausforderung, denn sie sind nicht nur
gesanglich, sondern auch schauspielerisch involviert. Das Stück ist mit moderner Musik hinterlegt
und mehrere Stilrichtungen aus der Popwelt treffen aufeinander. „Es geht von einem Musikstil in den
anderen“, weiß Chorleiterin Maria Slagboom. Die Zuschauer jedenfalls erwarten zwei Stunden beste
Unterhaltung, nur unterbrochen von einer kleinen Pause.
„Die Thematik ist passgenau auf einen Kirchenchor abgestimmt“, sagt der 1. Vorsitzende des
Jungen Chores, Theo Boomers, bei der Vorstellung des Oratoriums. Die Musik für die „Zehn Gebote“
stammt von Dieter Falk, dessen Wurzeln in der Kirchenmusik zu finden sind.
Das Libretto steuert Michael Kunze bei, der bereits die Texte für bekannte Musicals wie „Elisabeth“
und „Mozart“ geschrieben hat. Der Junge Chor Hünshoven war bei der Aufführung in der Dortmunder
Westfalenhalle dabei und zeigte sich anschließend fasziniert von der Falk-/Kunze-Interpretation.
„In dieser auf die heutige Zeit abgestimmten Fassung wird die Bibelgeschichte lebendig“,
schwärmt Maria Slagboom.
Die alttestamentarische Geschichte behandelt das Leben des Moses, den Retter seines Volkes, und
gipfelt in der Übergabe der zehn Gebote. „Wir werden auch unsere eigene Interpretation einbringen“,
macht Theo Boomers auf das Werk des Jungen Chores neugierig. In dem Oratorium finde man alles,
Spannung, Flucht, Verfolgungsjagd, Naturkatastrophen und eine Liebesgeschichte. „Unser Bestreben
ist, die Bibelgeschichte unterhaltsam als Familienkino für Auge und Ohr rüberzubringen“,
so Maria Slagboom.
Das finale Lied beinhaltet die Kernaussage: „Liebe ist das Gebot, Liebe schließt alles ein,
Liebe weiß und vergibt.“ Die Solisten-Proben für das Werk haben bereits begonnen, der Projektchor
startet am 7. März 2014 um 19.45 Uhr im Pfarrsaal der Kirche St. Johann Baptist in
Geilenkirchen-Hünshoven. Piano-, Gitarren-, Schlagzeug- und Percussion-Klänge runden das
musikalische Angebot ab.
„Musical-Melodien und ein biblisches Thema schließen sich nicht aus“, sagt Maria Slagboom.
Mit zeitgemäßen Texten und einer mitreißenden Musik werde die Geschichte Israels von der Berufung
Moses über den Auszug aus Ägypten bis zum Empfang der Zehn Gebote auch schauspielerisch
in Szene gesetzt. Slagboom: „Die zehn Gebote sind bis heute die Grundlage der individuellen wie auch
der gesellschaftlichen Ethik und prägen unser Zusammenleben.“ Der Junge Chor ist noch offen für
zusätzliche Tenor- und Bassstimmen, die Freude daran haben, an dem Projekt teilzunehmen und
mitzusingen.
Freitag I 14.02.2014
Pressetermin Vorstellung des Projektes
„Die 10 Gebote“ I Pfarrheim St. Johann Baptist Hünshoven
Geilenkirchener Zeitung, 16. Februar 2014 von Georg Schmitz
Kurz nach dem Besuch des Pop-Oratoriums „Die Zehn Gebote“ in Dortmund stand für die Mitglieder
vom Jungen Chor Hünshoven fest, dass sie dieses Werk auch selber auf die Bühne bringen wollen.
Das daraufhin in Angriff genommene Mammut-Projekt befindet sich derzeit in der heißen Phase –
und auch der Kartenvorverkauf hat begonnen.
Der Junge Chor und der Jugendchor Hünshoven starteten bereits Anfang dieses Jahres mit den
Proben des Stückes von Dieter Falk und Michael Kunze. Neben den Stammsängerinnen und -sängern
der Chöre im Alter von 13 bis 60 Jahren bestand auch der Bedarf nach einem zusätzlichen Projekt-Chor.
Somit werden am 15. März in der Hückelhovener Aula insgesamt 80 Mädchen und Jungen,
Frauen und Männer auf der Bühne stehen und das biblische Epos rund um die Zehn Gebote zum Leben
erwecken.
Zwei Stunden lang werden die Sängerinnen und Sänger zeigen, was sie können.
„Bemerkenswert ist, dass nicht nur das gesangliche, sondern auch das schauspielerische Talent der
Mitwirkenden gefordert wird“, betont Maria Slagboom, Chorleiterin des Jungen Chores.
„Es ist ein durch alle Generationen hindurch ansteckendes Projekt.“
Freitag I 06.12.2014
Heiße Phase - Der Kartenvorverkauf hat begonnen
„Die 10 Gebote“
Mit sehr viel Arbeit verbunden
Dieses mit sehr viel Arbeit verbundene Projekt nimmt nun immer mehr Gestalt an:
Die ersten der insgesamt 80 Kostüme sind genäht. All diese Outfits sind von
Susanna Jochims entworfen und umgesetzt worden und werden auf den jeweiligen
Sänger und die jeweilige Sängerin zugeschnitten. Plakate und Eintrittskarten mit
Bildern der Schauspieler wurden gestaltet von Theo Boomers, dem Vorsitzenden
des Jungen Chores Hünshoven.
Inhalt und Form des Pop-Oratoriums wurden entsprechend der heutigen Zeit
angepasst, aber natürlich werden die Zehn Gebote weiterhin von zentraler Bedeutung
in diesem Stück sein.
Mit einer bunten Mischung aus Pop, Rock und Gospel ist das Stück nicht nur für
Erwachsene, sondern auch für Kinder ab sechs Jahren geeignet.
Geilenkirchener Zeitung, 6. Dezember 2014 von Andrea Schever
HÜNSHOVEN/HÜCKELHOVEN. So manch einem mag die Bibel als ein langweiliges, weil schon 1000 Mal
gehörtes Buch vorkommen. Doch diejenigen, die sich die Erzählung der Zehn Gebote vom Jugendchor
und dem Jungen Chor Hünshoven nahebringen ließen, erlebten eine Geschichte voller Emotionen,
Spannung und Lebendigkeit.
In der ausverkauften Aula des Gymnasiums Hückelhoven gaben die drei Erzählerinnen Madita Evertz,
Marika Reichert und Michelle Schmidt zunächst einen Rückblick auf den Anfang des Alten Testaments
und führten das Publikum dann durch die Geschichte. Diese begann mit der Liebesgeschichte zwischen
Moses (Emanuel von Heel) und seiner späteren Frau Ziporah (Jule Evertz) und ging dann in die
Berufung Mose zu Größerem über. Die himmlische Weisung, dass er das Volk Israel aus der ägyptischen
Versklavung führen soll, überbrachten ihm ein Engel (Greta Jochims) und die Stimme Gottes
(Kurt Sperath).
Sein ihm auf diesem Weg begegnender Bruder Aaron (Niklas Ernst) unterstütze Moses mit seiner
Redegewandtheit vor dem großen, von seiner Macht gelangweilten Pharao (Theo Boomers). Der
Ernsthaftigkeit, die Emanuel von Heel dem Moses einhauchte, wurde mit der lockeren und großspurigen
Art des Pharaos begegnet.
Der Diskussion zwischen Moses, Aaron und dem Pharao folgen die bekannten zehn Plagen, die über
den Pharao und sein Land hereinbrachen. Erst an deren Ende entlässt der Pharao die Sklaven, und
Moses kann sie durch das Meer in die Freiheit führen. Während der schweren Wanderung durch die
Wüste meldet sich der Priester Naroch (Markus Mönter) zu Wort. Moses‘ Gegenspieler sorgt für Unruhe
und Unzufriedenheit unter den Israeliten. Spannungen entstehen, der bekannten Anbetung des
goldenen Kalbs, zu Moses‘ Erschrecken von seinem eigenen Bruder Aaron erdacht, folgt Am Ende doch
die Annahme der zehn Gebote durch die Israeliten.
Sonntag I 29.03.2015
Die Botschaft der Zehn Gebote
Der Junge Chor Hünshoven führte ein Pop-Oratorium
in der Aula des Gymnasiums Hückelhoven auf
Mit der Quintessenz der Handlung und dem Finalstück „Liebe ist das Gebot“ endete
dieses fulminante und jeden einzelnen Zuschauer mitreißende, rund zweistündige Stück.
Zur Mitte des Stückes hin wechselten zwei der Hauptrollen: Aus dem jungen Moses
wurde der von Jan Maurer verkörperte gealterte Moses, und Sylvia Lückge übernahm
die Rolle der Ziporah in fortgeschrittenen Jahren. Beiden Schauspielerpaaren gelang
ihre tragende und glaubhaft verkörperte Rolle des gottesfürchtigen Ehepaares.
Dafür erhielten sie ebenso wie Theo Boomers für seinen charakterstarken Pharao und
Niklas Ernst für seinen helfenden Aaron reichlich Applaus.
Der Junge Chor und der Jugendchor Hünshoven hatten bereits Anfang des vergangenen
Jahres mit den Proben, dem Schneidern der Kostüme und dem Bau der Requisiten
begonnen. Insgesamt standen 80 Darsteller aus Jungem Chor, Jugendchor und einem
Projektchor auf die Bühne. Jede der 19 Szenen erhielt durch einprägsame und klangvolle
Lieder, die die eigens für dieses Projekt zusammengestellte Band darbot, die passende
Mischung aus Dramatik, Spannung und Heiterkeit.
Minutenlange Ovationen
Nach dem Stück waren zahlreiche Stimmen mit dem gleichen Wunsch zu vernehmen: Das Stück muss
unbedingt noch einmal aufgeführt werden! Viele Besucher äußerten ihren Respekt sowohl vor der
handwerklichen, als auch vor der schauspielerischen und sanglichen Leistung, die die Sängerinnen und
Sänger zwischen 14 und 60 Jahren auf die Bühne brachten. Das verdeutlichten auch die minutenlangen
stehenden Ovationen und der Wunsch nach einer Zugabe.
Maria Slagboom erklärte, dass auch im Chor der Wunsch danach besteht und sie durchaus dazu bereit
wäre, das Stück noch ein zweites Mal auf die Bühne zu bringen – sofern sich erneut ein Sponsor findet.
So wie diese Premiere nur durch die Kreissparkasse Heinsberg ermöglicht werden konnte, wird auch
für eine weitere Aufführung nach einem Sponsor gesucht werden, um die Eintrittspreise auf einem
vertretbaren Niveau halten zu können.
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Geilenkirchener Zeitung, 21. März 2015 von Andrea Schever
Samstag I 21.03.2015
Eine Geschichte voller Emotionen und Spannung
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15.03.2015
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Das sehr aufwändig
und mit umfang-
reichen Informationen
gestaltete 16-seitige
Programmheft ist für
2,- EUR noch zu
bekommen;
entweder bei einem
der Chormitglieder
oder bei
boomers-und-esser
in Tripsrath.